Gusskühlung

Ein optimales Strahlergebnis ist stark von der Temperatur der Gussteile abhängig. Nicht ausreichend gekühlte Gussteile können eine negative Auswirkung auf den Strahlvorgang haben.

Umso wichtiger ist es, die genauen Produktionsbedingungen des Kunden zu kennen und die Kühlung der Gussteile bestmöglich auf diese anzupassen.

Unsere Gusskühler sind seit nicht weniger als zwei Jahrzehnten im Dauereinsatz bei zufriedenen Kunden.

Die Kühlluft wird mit einer sehr hohen Geschwindigkeit in den Kühler eingeblasen, wodurch ein kontinuierlicher Kühlungsprozess gewährleistet wird.
Der Luftstrom wird nicht durch einen Unterdruck der Absaugung erzeugt. Stattdessen wird die Umgebungsluft „aktiv“ durch Ventilatoren eingeblasen.
Hierbei entsteht eine Konvektionskühlung, die durch unser eigens entwickeltes Luftdüsen-Konzept optimiert wird.

Unsere Gusskühler basieren auf dem Resonanzprinzip mit Schwingungstilgung. Das bedeutet, dass die dynamischen Kräfte im Fundament sehr gering sind. Vor allem, wenn mehrere Schwingmaschinen auf einen Raum installiert sind oder sich Arbeitsplätze in unmittelbarer Nähe befinden, ist dies besonders wichtig. Optional kann zur Steigerung der Kühlleistung eine Wassersprühvorrichtung installiert werden. Hierbei wird die Temperatur der Gussteile mit Hilfe von Infrarotkameras überwacht und die Teile bei Bedarf mit Wasser besprüht.

Der Antrieb erfolgt über einen Schubkurbelantrieb mit Keilriemenübersetzung.
Die Fördergeschwindigkeit kann über einen Frequenzumrichter stufenlos geregelt werden.

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